Isochrone Töne
Noch bessere Erfolge als mit den „Binaural Beats“ habe ich mit „Isochronen Tönen“ sammeln können. Was versteht man unter „Isochronen Tönen“?
Isochrone Beats, also isochrone Töne, gelten als eine der effektivsten Methoden der Gehirnwellen-Beeinflussung. Sie bestehen aus gepulsten Tönen, wobei Töne gleicher Lautstärke schnell hintereinander abgespielt werden. Der übertragende Ton erklingt und verklingt in rascher Abfolge.
Die Geschwindigkeit der Pulsabfolge ist abhängig von der Gehirnwellenfrequenz, die stimuliert werden soll. Möchte man zum Beispiel Gehirnwellen im Theta-Frequenz-Bereich von 7 Hz aktivieren, so wird ein Ton 7 Mal in der Sekunde mit gleich langen Pausen dazwischen abgespielt. Isochrone Töne sind also nichts Anderes als aneinander gereihte, pulsartige Töne einer bestimmten Frequenz und Lautstärke.
Da „Isochrone Töne“ im Normalfall als unangenehm oder zumindest als langweilig empfunden werden, habe ich wav-Dateien erstellt, die gleichzeitig angenehme Meditationsmusik enthalten, auf Wunsch alternativ Naturgeräusche.
Der Vorteil von „Isochronen Tönen“ gegenüber „Binaural Beats“ ist, dass die Ohren nicht mit unterschiedlichen Audiosignalen beschallt werden müssen, wie dies bei „Binaural Beats“ notwendig ist. Somit kann man „Isochrone Töne“ auch über Lautsprecher abspielen und einsetzen. Eine Nutzung mit ohrumschließenden Kopfhörern habe ich jedoch als erfolgreicher wahrgenommen.